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ARTyle - Glossar & FAQ

Die schnelle Entwicklung des Internets bringt ständig neue Fachbegriffe hervor. ARTyle.de möchte Ihnen helfen diese zu verstehen und anwenden zu können, denn Wissen ist Macht!

A

  • ADSL ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist eine Variante des DSL, bei der upstream mit geringerer Datenrate (768 KBit/s) als downstream (bis 9 MBit/s) abgearbeitet wird.
  • Anonymes FTP Anonymes FTP erlaubt Anwendern, die keinen Login-Account haben, bestimmte Dateien auf einer Maschine zu erreichen. Natürlich gibt es Restriktionen: Anonyme Anwender können normalerweise nur Dateien abholen, aber keine neuen Dateien ablegen oder existierende modifizieren (siehe auch FTP).
  • Apache Ein Web-Server, der bei über der Hälfte aller Internetseiten eingesetzt wird. Apache ist Freeware und basiert auf dem NCSA-Web-Server.
  • Attachment Attach ist englisch und heißt etwa "dranhängen". Schickt man zum Beispiel mit der e-Mail eine Bild-, eine Klang- oder eine andere Datei mit, so ist das ein "attachment".

B

  • Backbone Computer auf der obersten Ebene eines hierarchischen Netzwerks. Ein zentraler Rechner, der in der Lage ist, alle Adressen entweder aufzulösen (also eine Route bzw. einen Weg zu einer Adresse zu finden) oder definitiv festzustellen, daß es sich um eine ungültige Adresse handelt. Backbones sind meist größere Rechner mit Internet-Anschluß oder Domain-Name-Server, die durch eine Standleitung mit anderen Großrechnern verbunden sind.
  • Bps (bits per second) Die Geschwindigkeit mit der Bits über ein Kommunkationsmedium transferiert werden.
  • Bridge Bridge (engl.: Brücke) - Netzwerkgerät, das zwei oder mehr Computernetze (siehe auch LAN) miteinander verbindet.
  • Broadcast Das Verteilen von Nachrichten an alle Teilnehmer, z. B. ein Artikel im Usenet.
  • Browser Der Browser dient zur Betrachtung der HTML-Seiten. Bekannte Browser sind Internet Explorer, Netscape, Mosaic und Cello; sie stehen meist für mehrere Betriebssysteme zur Verfügung (Windows, Mac, Unix...). Der Browser bietet einen leichten Einstieg in die Welt der W3-Server.

C

  • CAPI CAPI (Common Application Programming Interface) - Software-Schnittstelle zwischen ISDN-Hardware und ISDN-Software.
  • Chat Online-Unterhaltung mittels IRC oder Telnet zwischen zwei oder mehreren Benutzern eines Online-Systems.
  • Client Wenn man auf seinem Computer Informationen auf einem anderem Computer sucht oder betrachtet, ist man ein client.
  • Client/Server Beim Client/Server-Prinzip greift ein Client (z.B. ein Programm auf einem lokalen PC) auf einen anderen Server zu und bedient diesen mit Informationen.
  • Cookie Ein Cookie wird als kleine Datei auf der Festplatte des Benutzers hinterlegt. Mit Hilfe eines Cookies läßt sich zum Beispiel der Benutzer eines Servers identifizieren, wenn er ihn wieder besucht.

D

  • DENIC

    Das DENIC (Deutsches Network Information Center), inzwischen in Frankfurt am Main beheimatet, verwaltet für die Internet-Domain .de die Vergabe der Unterdomains, koordiniert die Verteilung der Internetnummern und betreibt den Primary Nameserver. Domain-Namen müssen bei Denic beantragt werden, seit 1996 ist dies nur noch über einen professionellen ISP (Internetprovider) möglich.

  • Domain Domain ist der Name für einen oder mehrere Rechner (Hosts), die unter einem gemeinsamen Namen angesprochen werden, auch Bestandteile der E-Mail Adresse.
  • Domain Name Domain Names sind einzigartig und werden durch eine Organisation InterNIC registriert. Einige Namen sind registriert aber nicht "aktiv", d.h., daß man sie mit dem Browser nicht besuchen kann. Einige Unternehmen registrieren ihre Domain Names damit sie eine E-Mail Adresse erhalten. Andere sind under construction", also im Entstehen.
  • DNS Das DNS (Domain Name Service) erlaubt einem den Zugang zu Web-Seiten mittels Domain Name anstatt der IP-Adresse. In anderen Worten, an www.artyle.de kann man sich erinnern, aber an 184.230.156.166 nicht.
  • Download Der Prozeß, bei dem man Dateien auf seinen lokalen Rechner kopiert - mit Hilfe des Internet, eines Modems und der Kommunkationssoftware.

E

  • e-Commerce Electronic Commerce, der elektronische Handel von Waren und Dienstleistungen im Internet wird die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäfte in Zukunft abwickeln, grundlegend verändern. Bis zum Jahr 2000 werden immer mehr Unternehmen ihre betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus ausdehnen und elektronische Marktplätze wie das Internet als Vertriebsweg nutzen.
  • Einloggen Sich bei einem anderen Rechner, Homepage oder Webshop anmelden.
  • Electronic Mail Sehr schnelle Übertragung von elektronischen Nachrichten von einem Computer zum anderen.
  • E-Mail Adresse Besteht aus zwei Teilen, dem Benutzernamen und dem Host Namen. Sie werden durch @ voneinander getrennt.
  • Emoticon Schon vor Jahren haben die Onliner nach Möglichkeiten gesucht, im Text Emotionen zu vermitteln. Herausgekommen sind dabei die sogenannten Emoticons ("Emotions" und "Icons") oder Smileys. Diese werden aus den auf der Tastatur verfügbaren Zeichen zusammengesetzt. Die Bedeutung dieser Emoticons wird sehr schnell klar, wenn Sie sie mit nach links geneigtem Kopf betrachten. Hier ist eine Liste der gebräuchlichsten Emoticons: :-) oder ;-) oder :-( etc.
  • Encryption Siehe Verschlüsselung
  • Ethernet Die weitverbreitetste Art, Computer in einem LAN zu verbinden. Ein Kabel, das mehrere Computer zusammenschließt und den einzelnen Computern (Clients) erlaubt, Daten bis zu 10,000,000 bps zu anderen Teilnehmern zu verschicken - und das 350 mal schneller als ein 28.8 Modem.
  • Ethernet Card Ein Teil der Hardware, das gewöhnlich in einem Computer installiert ist, der das Ethernet Protokoll versteht. Es ist eine Art Netzwerkschnittstelle.

F

  • FAQ In den einzelnen Newsgruppen haben sich stets einige motivierte Nutzer gefunden, die anderen den Einstieg in eine bestimme Thematik durch das Sammeln von Hinweisen erleichtern wollen. Dazu haben sie die Problemkreise, die gerade Anfänger betreffen, ausführlich mit Lösungsvorschlägen und ergänzenden Hinweisen diskutiert. Diese Sammlungen heißen in Anlehnung an ihren Inhalt FAQ (Frequently Asked Questions - häufig gestellte Fragen).
  • Finger Finger ist eine alte und weit verbreitete Möglichkeit, die Datei mit den Benutzerlogins auf einem UNIX-System zu untersuchen. Es erlaubt Ihnen, den Login-Namen von jemandem herauszufinden (und damit auch die e-Mail-Adresse), sowie seinen bzw. ihren richtigen Namen, sofern Sie wissen, welchen Computer Ihr Gegenüber benutzt. Finger teilt Ihnen mit, ob der Benutzer (...) im Moment eingeloggt ist. Obwohl Finger sehr eng mit UNIX verbunden ist, gibt es Clients, die es Ihnen ermöglichen, Finger-ähnliche Abfragen von anderen Systemen aus durchzuführen.
  • Firewall Eine Verteidigungslinie gegen Hacker und Cracker in einem LAN. Die Firewall teilt das LAN in einen privaten und einen öffentlichen Sektor. Der private Sektor ist nur den Benutzern hinter der Mauer zugänglich.
  • Frames Frames teilen eine HTML-Seite in mehrere unabhängige Teildokumente auf.
  • FTP FTP ist nach dem Anwendungsprotokoll benannt, das es verwendet: das "File Transfer Protocol". Wie der Name schon sagt, ist es die Aufgabe dieses Protokolls, Dateien von einem Computer zu einem anderen zu bewegen.

G

  • Gateway Ein Computersystem, das die Übertragung von Daten zwischen normalerweise inkompatiblen Applikationen oder Netzwerken ermöglicht. Mit Hilfe eines Gateways können z.B. zwei verschiedene Netzwerktypen (wie DEC-net und das Internet) miteinander verbunden werden, oder es wird die Kommunikation zwischen zwei unterschiedlichen Softwareapplikationen möglich gemacht, wie z.B. zwischen zwei Mailprogrammen, die jeweils ihr eigenes Dateiformat verwenden. Siehe auch Router.
  • Glasfaserkabel Kabel mit hoher Bandbreite, das häufig in Backbones eingesetzt wird. Überträger der Informationen ist Licht, das durch Glasfasern gesendet wird. Am Aus- und Eingang solcher Kabel befinden sich Einrichtungen, die Lichtimpulse in elektrische Signale verwandeln und umgekehrt.
  • Gopher (Anmerkung: Gopher ist der Name eines Programms und leitet am ehesten davon den sächlichen Artikel ab, wird aber so gut wie nie mit Artikel gebraucht). Dienstleistung im Internet, die Informationen in einem weltweiten Baumsystem für den Anwender durchsichtig aufbereitet darstellt; dazu gehört auch ein gleichnamiges Übertragungsprotokoll.
  • GUI GUI (Graphical User Interface) - Grafische Benutzeroberfläche für eine Anwendung oder ein Computersystem, wie Microsoft Windows 95, 98 oder NT, OS/2, Apple Macintosh etc.
  • GSM GSM (Global System of Mobile Communication) - Technischer Standard für die digitale Funktelefonie. Damit lassen sich auch Daten übertragen. So werden z.Bsp. Handys mit integriertem PC samt Internet- und Faxsoftware angeboten. Vorgängerstandard von UMTS.

H

  • Home Page Das Dokument, das WWW-Benutzer beim Start zu sehen bekommen (siehe auch HTML).
  • Host Ein Rechner, der Benutzern an ihren Computern durch ein Kommunikationsprogramm die Kommunikation mit anderen Computern in einem Netzwerk erlaubt (siehe auch Client/Server).
  • Hostname Der Name eines Hosts (z.B. cisco.com).
  • HTML Die Hypertext Markup Language ist eine Sprache, durch die die logische Struktur eines Dokumentes festgelegt wird. Dabei werden bespielsweise auch die Hypertextlinks eines WWW-Dokumentes formuliert. Dabei können diese Seiten auch beliebige Medienelemente enthalten (Fotos, Sounds, Video...)
  • HTTP HTTP ist das Protokoll (Sprache), über die Server und Client die Daten austauschen.
  • Hyperlink Hyperlinks sind markierte Stellen im Text, die auf ein weiteres Datenfile im Web verweisen. Das Besondere: Per Mausklick auf ein Hyperlink können verschiedenste WWW-Seiten, die auf Internet-Rechnern irgendwo in der Welt stehen, aufgerufen werden.

I

  • IETF

    IETF (The Internet Engineering Task Force) - Eine Gruppe von Freiwilligen, die technische Probleme des Internets untersucht und zu lösen versucht.

  • Internet Im speziellen (mit großem "I") das weltweite "Netzwerk von Netzwerken", die z.B. mit Hilfe des TCP/IP miteinander verbunden sind. Das Internet stellt eine Vielzahl von Diensten zur Verfügung, wie z.B. Datentransfer, Austausch von e-Mails, News etc.
  • InterNIC InterNIC (Internet Information Center) - Das Internet Information Center ist in drei Gruppen unterteilt: Information Service, Directory Services, und Registration Services. Um einen Domain Namen registrieren zu lassen, muß man das InterNIC oder ein authorisiertes Unternehmen kontaktieren.
  • IP-Adresse Die IP (Internet Protocol)-Adresse ist eine Nummer, die eindeutig einem bestimmten Computer im Netz zugeordnet ist (z.B. 128.220.8.111, d.h., die Rechner im Internet sind durch diese Zahlenkombination eindeutig identifizierbar).
  • IRC IRC (Internet Relay Chat - Internet-Relais-Gespräche) - Bezeichnung für ein Live-Gesprächssystem über Internet-Zwischenstationen (Relais-Kette), bei dem praktisch beliebig viele Teilnehmer aus allen Ecken der Welt gleichzeitig per Tastatur, Bildschirm und Modem miteinander kommunizieren können. Um dabei bei den vielen Millionen Internet-Teilnehmern weltweit ein Mindestmaß an Ordnung aufrechtzuerhalten, finden die Gespräche auf einer Vielzahl sogenannter Kanäle (Channels) statt. Um IRC benutzen zu können, wird ein sog. IRC-Client (Kommunikationsprogramm) benötigt.
  • ISDN ISDN (Integrated Services Digital Network) - Digitales Leitungsnetz, das u.a. von der Telekom betrieben wird. Der Hauptunterschied zum analogen Telefonnetz liegt darin, daß digitale Signale im ISDN-Netz transportiert werden. Mit einem ISDN-Anschluß können Sie z.B. von daheim eine Hochgeschwindig- keitsanbindung an das Internet vornehmen, sofern diese Möglichkeit von Ihrem Netzanbieter zur Verfügung gestellt wird.
  • ISP ISP (Internet Service Provider) - Irgendeine Organisation, die einen Internet Anschluß unterhält. Auch Provider genannt.

J

  • Java Programmiersprache - Entwickler können durch die Implementierung von Java Routinen ihre WWW-Seiten mit zahlreichen Spezialeffekten versehen. Um als User in den Genuß dieser neuen Features zu kommen, ist aber ein Java-kompatibler Browser erforderlich.
  • JavaScript JavaScript ist kein Bestandteil von HTML, sondern eine eigene Programmiersprache, die jedoch nur wenig mit Java zu tun hat. Diese Sprache wurde eigens zu dem Zweck geschaffen, HTML-Autoren ein Werkzeug in die Hand zu geben, mit dessen Hilfe sich WWW-Seiten optimieren lassen. Bei den meisten Browsern ist die Javascript-Funktion standardmäßig eingerichtet. Im Zweifel können Sie diese Option aber auch unter den Einstellungen Ihres Browsers manuell aktivieren.
  • Junk-Mail Junk-Mail (engl.: Müll-Post) - Damit bezeichnet man unerwünschte Werbe-eMails. Das Versenden dieser Mails wird auch Spamming genannt.

K

  • Kanalbündelung Verfahren bei ISDN, um durch die Bündelung zweier Datenkanäle die doppelte Übertragungsrate (aber auch die doppelten Telefongebühren) zu erreichen.
  • Kbps Kbps (Kilo Bits per second) - Die Einheit gibt die Übertragungskapazität einer Datenleitung in tausend Bits pro Sekunde an.
  • Kerberos Sicherheitssystem für Netze, welches durch Verschlüsselung Passwörter und sensible Daten schützt.
  • Koaxialkabel Ein bestimmter Kabeltyp, bei dem das Signal durch eine innenliegende sogenannte Seele geführt wird. Diese ist von einem Isolator umgeben, um den eine Abschirmung liegt. Koaxialkabel sind für Hochfrequenz, wie bei Funkanwendungen und Netzwerken geeignet und sehr störsicher.
  • Kryptographie Methoden der Verschlüsselung von Nachrichten und Daten.

L

  • LAN LAN (Local Area Network) - Irgendein Netzwerk, das mit high-speed auf kurze Distanz (bis zu 1000 m) arbeitet.
  • Links Verbindungen zu einem anderen Dokument, in einem Hypertext-Dokument auch Hyperlinks, genannt. Links sind Verweise auf andere Informationen, das können Texte, Grafiken, Animationen etc. sein.
  • Localhost Bezeichnung des lokalen Computers als Server. Die IP des Localhosts beträgt immer 127.0.0.1; Synonyme werden in der Datei Host hinter der IP-Nummer eingetragen.
  • login Eine Prozedur, um sich gegenüber eines anderen Systems zu legitimieren. Um sich einzuloggen benötigt man einen gültigen Benutzernamen und ein Paßwort, die der Administrator des jeweiligen Systems ausgeteilt hat.
  • logout Eine Prozedur, um eine Verbindung mit einem System zu beenden.

M

  • Mailbox Kommunikationsknoten für den Austausch von Texten, Sprache oder Software. Erlaubt verschiedene Kommunikationsstrukturen (Nachrichtenübermittlung, Gruppenkommunikation, offene Gesprächsformen, Verteilen von Nachrichten). Übergänge zu anderen Diensten sind möglich.
  • MIME MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions) - Eine Art ASCII für den Gebrauch auf dem Internet. Sorgt dafür, daß beliebige Daten (Audio, Video, Bilder) von einem Ende der Welt über beliebig viele Server und Gateways zum anderen Ende der Welt im gleichen Format mittels Mail versandt werden können. Für jedes Dokument unterscheidet MIME zwischen dem "Content Type" und dem "Encoding Type".
  • MPEG-Kompression Bei digitalem Video fallen enorme Informationsmengen an. Ohne Maßnahmen zur Datenreduktion füllt ein 90-Minuten-Spielfilm über 120 GByte (1 GByte = 1000 MByte, 120 GByte sind ca. 200 volle CDs) - für heutige CD-ROM-Laufwerke unmöglich. Um der Datenflut Herr zu werden, speichert MPEG nicht jedes Einzelbild, sondern nur die Veränderungen von Bild zu Bild. Dadurch ergibt sich eine Reduktion auf nur etwa 0,7 Prozent der ursprünglichen Datenmenge.
  • Modem Das Modem ist ein Gerät, das es dem Computer ermöglicht, Informationen über eine Telefonleitung auszutauschen.
  • Multiplexer Einrichtung, die einen schnelleren Datenkanal in mehrere virtuelle langsamere Kanäle aufteilt. Es kann sich dabei um Hardware oder auch Software handeln.

N

  • Netiquette Eine Zusammenführung aus: Netzwerk und Etiquette. Regeln über das Verhalten im Netz (siehe auch Emoticon).
  • Newsgroups Der Name für Diskussionsforen im Internet.
  • NFS NFS (Network File System) - Protokolle, die einem erlauben, Files auch auf anderen Netzwerkrechnern zu verwenden, so als ob sie zum eigenen Rechner gehören würden. Man kopiert die Files nicht auf den eigenen Rechner sondern man liest, editiert oder speichert auf dem anderen Rechner.
  • NIC NIC (Network Information Center) - Auch bekannt unter dem Namen DDN Network Information Center. Es spielt eine wichtige Rolle in der Koordination des gesammten Internets.
  • NNTP NNTP (Net News Transfer Protocol) - Bezeichnung für ein Protokoll zur Übertragung von Net-News-Artikeln. Wird hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verbreitung der Usenet-Newsgroups eingesetzt.

O

  • ODB ODB (Objektorientierte Datenbank) - Datenbank, die statt streng strukturierter Datensätze Objekte speichert.
  • ODBC ODBC (Open Database Connectivity) - Von Microsoft definierte Standardschnittstelle für Datenbanksysteme. Über einen ODBC-Treiber greifen Sie aus einer Datenbanken heraus auf beliebige Datenbankformate wie dBase, Paradox oder Access zu.
  • ODI ODI (Open Datalink Interface) - Software-Schnittstelle für Netzwerktreiber für DOS- und OS/2-Betriebssysteme. Wurde von Novell eingeführt.
  • Online Online ist man, wenn man über ein Modem in einem anderen Computer eingelogged ist.
  • OS OS (Operating System) - Die Basissoftware, damit der Computer weiß, was er mit sich anstellen soll.

P

  • PING UNIX-Programm, das überprüft, ob ein anderer Rechner sich im Netzwerk / Internet befindet und aktiv ist. Dazu wird einfach eine Nachricht über das Netz geschickt und auf eine Antwort gewartet.
  • Plug-in Erweiterung für Webbrowser, die zum Beispiel Grafikfunktionen anderer Hersteller nutzbar machen können.
  • POP POP (point of presence) - Der physikalische, computergerechte Eingangspunkt für einen überprüfbaren und validen Zugang ins Computernetz.
  • POP3 POP3 (Post Office Protocol 3) - Standard zum Empfang von e-Mails.
  • PPP PPP (point to point protocol) - Ist ein spezielles Softwareprotokoll, mit dem ein Computer das TCP/IP (Internet-) Protokoll per Modem und normaler Telefonleitung nutzen kann und somit ein "vollwertiges Mitglied" des Internet wird. PPP ist ein neuer Standard, der das SLIP- Protokoll (Serial Line Internet Protocol) ersetzt.
  • Protokoll Vereinbarung über Vorgangsweise bei Datenübertragung - Grundlage für einen reibungslosen Austausch von Daten.
  • Provider Dienstanbieter - Firma oder Institution, die Dienste des Internet zur Verfügung stellt, so daß sie über eine Telefonleitung genutzt werden können.
  • Proxy Proxy oder Proxy Server sind Rechner, die als eine Art Zwischenspeicher für häufig abgerufene Seiten dienen.

Q

  • Quick-Time

    Von Apple definierter Standard zur Übertragung von Bild- und Tondaten. Wird meist für kleine Filme verwendet.

  • QuickTime-VR QuickTime-VR (QuickTime Virtual Reality) - Eine 3D-Variante des Apple-QuickTime. Mit diese Standard können eingescannte Photografien mit 360-Grad-Panoramen verbunden und dargestellt werden.

R

  • RDBMS RDBMS (Relationales Datenbank-Managementsystem) - Im DBMS können Relationen zwischen den Datensätzen von Einzeldatenbanken genutzt werden. So können z.B. in einer Produkt-Datenbank die Adressen der Lieferanten aus einer Lieferanten-Datenbank angegeben werden.
  • Realtime Nahezu zeitgleiche Übermittlung bzw. Empfangen von Daten. Max. Verzögerung 2 Sekunden.
  • Remote Login Neben dem schon beschriebenen Dateitransfer mittels FTP gibt es eine weitere Applikation des TCP/IP, die es ermöglicht, Rechnerleistung auf einem entfernten Rechner zu nutzen. Dazu wird der eigene Rechner mittels Software so eingerichtet, daß er sich wie ein Terminal am fernen Rechner verhält. Alle am lokalen Rechner getätigten Tastaturanschläge gehen als Befehle direkt an den Host-Rechner. Der Name dieses Protokolls heißt Telnet, ebenso wie der Name des Programms, das diese entfernte Kommunikation ermöglicht. Dieser Vorgang wird auch als Remote Login bezeichnet.
  • Robots Allgemein ausgedrückt ist ein Robot eine Art automatisierter Software. Besonders in zwei Bereichen werden Robots häufig eingesetzt: im Chat und bei den Suchmaschinen im WWW. Beim Chat übernehmen die Robots die Funktion des ChanOps (channel operator), wenn dieser nicht online ist. Die Robots begrüßen neue Chatter und versorgen diese mit Informationen. Bei den Suchmaschinen übernehmen die Robots die Aufgabe, Dokumente im WWW und deren Hyperlinks ausfindig zu machen und anschließend zu katalogisieren. Die gesammelten Informationen werden anschließend durch die Suchmaschinen zugänglich gemacht.
  • Router Ein Computersystem, das Daten zwischen zwei Netzwerken transferiert, die dasselbe Protokoll verwenden. Die physikalischen Gegebenheiten der Komponenten können unterschiedlich sein; ein Router kann z.B. Daten zwischen einem Ethernet und einer Standleitung transferieren (siehe auch Gateway).

S

  • Script Kurzes Steuerprogramm und/oder Auflistung der Computeraktivitäten. Bspw. ist es möglich, im ->Logon-Script den Einwahlvorgang mitzuverfolgen und gegebenenfalls Fehler zu erkennen.
  • Server Ein Rechner, der Datenbestände, Ressourcen und Peripherien verwaltet und sie auf Anforderung den angeschlossenen Rechnern (Clients) zur Verrfügung stellt. Im Internet sind häufig File-Server und Name-Server vertreten.
  • Servlet Servlets sind sogenannte Server-Site Module, die eine dynamische Verarbeitung von Web-Seiten auf dem Server ermöglichen.
  • Shareware Shareware ist ein Verteilungskonzept, bei dem der Autor eines Programmes Ihnen seine Arbeit für einen beschränkten Zeitraum zur Prüfung zur Verfügung stellt. Danach sind Sie verpflichtet, einen bestimmten Betrag zu zahlen.
  • SMTP Das Mailprotokoll SMTP (Simple Mail Transfer Protocol, einfaches MailÜbertragungsprotokoll) wandelt Texte für verschiedene Oberflächen um. Wenn der Text Umlaute, Formate wie Fettdruck oder sogar Bilder enthält, versagt dieses einfache Protokoll jedoch.
  • SQL SQL (Structured Query Language) - SQL ist eine universelle Abfragesprache für Datenbanken, die vor allem bei Anwendungen in Banken oder ähnlichen Mehrbenutzersystemen zum Einsatz kommen.
  • SSL / SHTTP SSL / SHTTP (Secure Socket Layer / Secure HTTP) - Beide gelten als sichere Verbindungen, über die Transaktionen durchgeführt werden, ohne dass Daten unterwegs abgefangen werden können. So wird die zur Abbuchung von der Kreditkarte notwendige Kreditkartendatenübermittlung zu einem risikolosen Vorgang.
  • Switch Switch (engl.: Schalter) - Funktioniert auf den ersten Blick wie ein Hub. An ihm lassen sich mehrere mit ->Netzwerkkarten ausgerüstete Rechner oder andere Netzwerkgeräte anschließen. Die Daten werden dann entsprechend verteilt. Während ein Hub aber die Daten an alle angeschlossenen Geräte gleichzeitig weitergibt, ist ein Switch in der Lage, für einen kurzen Moment eine exklusive Verbindung zwischen zwei am Switch angeschlossenen Netzgeräten herzustellen. Die Übertragungsleistung wird dadurch wesentlich höher, als das bei einem Hub der Fall ist.

T

  • TCP TCP (Transport Control Protocol) - Paket-orientiertes Datenübertragungsprotokoll für das Netzwerk, das auch im Internet verwendet wird.
  • Telnet UNIX-Programm, das der direkten Rechnerkopplung dient. Es können mehrere Sitzungen (sessions) eröffnet werden - dabei werden die Eingaben auf der Tastatur des eigenen Rechners auf die des entfernten Rechners (siehe remote login) umgeleitet.
  • Thumbnail Thumbnail (engl.: Daumennagel) - Stark verkleinertes Bild zur Orientierung oder zu Übersichtszwecken. Ein Klick auf den Thumbnail führt zur Originalgröße.
  • Token Ring Ein LAN-Typ mit ringförmiger Anordnung der Netzgeräte.
  • Traceroute UNIX-Programm, das mit ICMP ermittelt, welche Zwischenstationen ein IP-Paket auf seinem Weg zum Empfänger zurücklegt.

U

  • UDP UDP (User Datagram Protocol) - Protokoll, das alternativ zu TCP verwendet werden kann, wenn keine Anforderungen über die Zuverlässigkeit gestellt werden. UDP garantiert weder die Zustellung der Pakete, noch ist eine bestimmte Reihenfolge des Eintreffens von Paketen gewährleistet.
  • UNIX Ein OS (operationsystem) für eine Fülle von Computerarten erhältlich. Es wird als das OS im Internet empfohlen.
  • Upload Upload (engl.: Hinaufladen) - Upload einer Datei vom eigenen Rechner auf den fernen Rechner mit einem Übertragungsprotokoll. Die Umkehrung dieses Vorganges wird Download genannt.
  • URL URL (Uniform Resource Locator) - Gibt eindeutig an, wo eine Datei im Internet gespeichert ist, z. B. HTTP://www.redhat.de/muster/index.php Dieser URL gibt an, daß auf dem Rechner www.redhat.de im Verzeichnis "muster" die Datei index.php liegt, auf die mittels HTTP-Protokoll zugegriffen werden kann.
  • User Ein User ist der Benutzer oder die Benutzerin eines Computers, einer Mailbox oder eines Netzwerkes wie zum Beispiel das Internet.

V

  • Verschlüsselung Durch eine Verschlüsselung verwandelt sich der ASCII-Text einer Mail in eine Ansammlung (zunächst) sinnloser Zeichen, die nur der Empfänger wieder in Klartext übersetzen kann.
  • Virus Eine Schadsoftware welche andere Programme oder Daten eines Computersystems zerstört und sich wie ein Virus ausbreitet.
  • Visits Visits (engl.: Besuche) - Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum.
  • VM VM (Virtual Machine) - Programm, das einen anderen Rechner vollständig simuliert. Daduch können Programme in einer sicheren, redundanden und leicht konfigurierbaren Umgebung ausgeführt werden. Weiterhin können so auf einem realen Rechnersystem mehrere virtuelle Computer gleichzeitig und von einander unabhängig betrieben werden.

W

  • W3C W3C (Kurzform für World Wide Web Consortium) - Koordiniert die Entwicklung des WWW und die Standardisierung von HTML, CSS etc.
  • WAN WAN (Wide Area Network) - Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, verbindet Computer länderübergreifend. Das Gegenstück zu LAN (Lokal Area Network).
  • Webmaster Der Webmaster ist eine Person, die die Verantwortung für das ständige Erneuern der Informationen einer Web-Seite trägt.
  • Web-Server Ein Server, der auf Anforderung mittels HTTP Web-Seiten zu einem HTML-Browser überträgt.
  • WWW Der zur Zeit anwenderfreundlichste Zugang zu den Informationen im Internet ist das WWW, ein weltweites Hypertext-System, (oder genauer Hypermedia-System) mit dem man Informationen, Dateien, Bilder, Töne, Videos usw. sehr einfach (per Mausklick) abrufen kann.

X

  • XML XML (eXtentible Markup Language) - Teilmenge der ursprünglichen Seitenbeschreibungssprache SGML mit unterschiedlichen, individuell veränderbaren Anwendungsgebieten.
  • X-Window-System Grafische Benutzeroberfläche für UNIX-Systeme. Es verfügt über eine Client/Server- Architektur. X-Clients (die Programme) können über eine TCP/IP-Verbindung ihre Daten auf einem anderen Rechner (X-Server) anzeigen.

Y

  • Yellow Pages Yellow Pages (engl.: Gelben Seiten) - Bezeichnung im Internet für ein Verzeichnis aller Branchen (Branchenbuch).

Z

  • ZIP Beliebtes Programm zur Kompression von Dateien.
  • Zone Im DNS der Namensbereich, für den ein DNS-Server zuständig ist.
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